Aktuelles

Jagdgebrauchshundevorstellung am 1. Mai 2023

Nach der Begrüßung durch Herrn Reuper und der Bläsergruppe Wolfenbüttel, wurden den Jungjägern des diesjährigen Lehrganges aus dem Landkreis Wolfenbüttel, sowie zahlreichen Gästen aus den umliegenden Landkreisen, 31  Rassen und Schläge vorgestellt. Zu sehen waren neben den kleinsten Jagdhelfern, den Frettchen der Familie Reitmann, zwei Wüstenbussarde „Spock und Clara“, Erd- und Bauhunde, Lauf- und Stöberhunde, Schweißhunde sowie Apportier- und Vorstehhunde.

 

Jagdhunderassen die Vorgestellt wurden:

 

Hannoverscher Schweißhund, Kurzhaar- und Rauhaarteckel, Jagdterrier,

Parson Jack Russel Terrier, Kopov-Bracke, Bretonischer Griffon, Glatthaar Foxterrier,

Cocker Spaniel, Laika, Pointer, Irish Red and white Setter, Irish Red Setter, English Setter,  Gordon Setter, Labrador - und Golden - Retriver, Deutsch Drahthaar, Griffon,

Deutsch Stichelhaar, Pudelpointer, Deutsch Kurzhaar, Weimaraner Kurz- und Langhaar, Magyar Vizsla Kurz- und Rauhaar, Deutsch Langhaar, gr. Münsterländer,

kleiner Münsterländer, Bracco Italiano und Britone.

 

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Brauchbarkeitsprüfung vom 04.09.2022

Im Schilfrohr heute und morgen im Feld. Im Walde verwiesen oder verbellt, Raubzeug gewürgt, das Verlorene gebracht. Das ist es, was den Gebrauchshund macht.

Insgesamt haben sich fünfzehn Gespanne der Prüfung gestellt. Vier Hunde sind leider durchgefallen,

11 Gespanne haben die Prüfungsfächer bestanden:

BP: Friedrich Bartels mit Roxy (DK) und Robin Steinchen mit Eik (KIM)

 Die Zusatzfächer für die HZP  haben Andreas Rother mit Zira (Weim), Armin Müller mit Bintje (KIM), Andreas Otte mit Anton (DD), Lynn Wathsack mit Aska (Weim) und Ana-Luiza Lücke mit Zachmo (Weim). Mit dem Zeugnis der bestandenen HZP kann dann die jagdl. Brauchbarkeit bescheinigt werden.

Karl Gaedt mit Alfred (KT), Alexander Rosenow mit Wilhelm (RT), Guido Brechelt mit Alberta (KT) und Michael Harke mit Leni (BGS) die 1000m SW für die Brauchbarkeit Schweiß.

Allen geprüften Gespanne gratulieren wir herzlich und wünschen viel Waidmannsheil auf dem gemeinsamen jagdlichen Weg mit ihren Vierbeinern.

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Großes Interesse an der Begleithundeausbildung

Auch in diesem Jahr bot die Jägerschaft des Landkreises Wolfenbüttel allen Interessierten einen Lehrgang zur Begleithundeausbildung an. Wie in den vergangenen Jahren organisierte Manfred Reuper mit seinem bewährten Ausbildungsteam das Vorhaben. Die Nachfrage war wie immer sehr groß. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Hunde die Sozia- lisierungsphase abgeschlossen haben. Und so begannen 51 Hundeführende mit ihren Vierläufern am 10.04.22 mit der Ausbildung auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes bei Sickte. 10 gemeinsame Übungstage und der Prüfungstag am 12.06.22 lagen vor ihnen. Hinzu kam, die vermittelten Lerninhalte in fleißiger Heimarbeit zu verfestigen.

Der Grundgehorsam ist beim Hund die Basis für die gute Beziehung im Zusammenleben mit seiner Bezugsperson. Es schafft ein entspanntes Verhältnis der Sicherheit, Geborgenheit und Versorgung. Irritationen im Umgang und Begegnung mit anderen sollen damit vermieden werden.

Für die hier teilnehmenden 34 Jagdhundegespanne ist der dringende Gehorsam außerdem für die Zusammenarbeit bei der späteren Jagdausübung äußerst wichtig, weil der Hund lernen muss, seinen inneren Jagdtrieb bis zur Ansage zurückzuhalten.

Die „Leinenführigkeit“, „Gehen frei bei Fuß“ und die Kommandos „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“, die durch Ansprache, Trillerpfeife und Zeichen dargestellt, müssen vermittelt werden.

Abschluss eines jeden Übungstages ist die Feedbackrunde im großen Kreis der Teil- nehmenden mit ihren Hunden und den Ausbildern. Es werden Beobachtungen besprochen und Tipps für die anschließende Hausarbeit gegeben. Diese recht gesellige Runde, bot regelmäßig ein harmonisches Bild ab, zeigte sie doch regelmäßig wie einträchtig die vielen Hunde beieinander sein können. Dabei ist es auch ein Zeichen dafür, dass die Hundeausbildung den Vierläufern Konzentration abfordert und sie ermüdet.

Bei den gemeinsamen Übungstagen und den abschließenden Besprechungsrunden kommen die Hundebesitzer und Jäger ist Gespräch. Nicht nur weil es den Hunden anzumerken ist, mit welcher Leidenschaft sie in der schönen Umgebung zu Werke gehen, wird bei der/dem einen oder anderen das Interesse zum Thema Jagd mit all seinen Facetten in der Natur geweckt.

Am 12 Juni stellten sich 13 Begleithundegespanne der Prüfung. 10 konnten die positive Bescheinigung entgegennehmen. Bei den Jagdhundegespannen schafften 23 von 27 Teams diese Hürde.

Für sie schließt sich der nächste Schritt, die Ausbildung zur „jagdlichen Brauchbarkeit“ an. Einzelheiten hierzu berichten wir in einem späteren Bericht.

Zum Abschluss des Prüfungstages gab es einen sehr schönen Abschluss verschiedenen kulinarischen Genüssen, zubereitet von Armin Schrader, selbst Lehrgangsteilnehmer, mit seinem Event-Grill.

„Gut ausgebildete Jagdhunde sind wichtig“

Jagdgebrauchshundevorstellung der Jägerschaft Wolfenbüttel 2022

Wolfenbüttel. „Der Stolz des Jägers ist sein Hund, bringt der verloren, was da wund, und jagt er, was da krank, zu Stand, so ist das Waidwerk Hand in Hand.“ Viele Jagdhundeführer mit ihren treuen Begleitern folgten dem Aufruf vom Hundeobmann der Jägerschaft des Landkreises Wolfenbüttel Manfred Reuper zur Traditionellen Vorstellung der Jagdgebrauchshunderassen nach Sickte. Zu den vielen Gästen gehörten unteranderen der Kreisjägermeister Carsten Ilsemann sowie der Vorsitzende der Jägerschaft Wolfenbüttel Bernd Becker, dessen Stellvertreter Michael Lebich.

Bevor die Vorstellung der Jagdhunderassen begann, wurden Nadine Rausch mit dem Griffon Brida von Meerkolk und Hartmut Ullmann mit dem Weimaraner Rasko II vom Zehnthof als Erstlingsführer nach der bestandenen VGP mit einer Anstecknadel der Landesjägerschaft Niedersachsen ( überreicht durch Herrn Reuper) ausgezeichnet.

Es ist eine Herausforderung für die Jungjäger, die verschiedensten Jagdhunderassen zu erkennen und zu bestimmen, um ihnen dieses leichter zumachen wurden 40 unterschiedliche Rassen und Schläge, angefangen von den kleinsten Jagdhelfern den Frettchen, Erd- und Bauhunden, über Lauf- und Stöberhunden, Schweißhunden, Apportier- und Vorstehhunden aus ganz Europa deren Eigenschaften und Aufgaben vorgestellt. Es zeigt sich immer wieder im jagdlichen Einsatz, wie wichtig gut ausgebildete Jagdhunde und deren gute Ausbildung zum Schutz der Tierwelt sei. Ein besonderes Highlight nach der Vorführung der Jagdhunde waren die zwei Falkner mit einem Wüstenbussard und einem Altai-Falken. Musikalisch Begleitet wurde die Veranstaltung von der Jagdhornbläsergruppe Wolfenbüttel, welche die Rassenvorstellung mit Jagdsignalen und Märschen vervollständigte.

Seit nun 45 Jahren führt Manfred Reuper am 1. Mai die Jagdgebrauchshunderassenvorführung in Sickte durch, dafür bedankte sich der Stellvertretende Vorsitzende der Jägerschaft Wolfenbüttel Michael Lebich, bei ihm für sein großes Engagement und hoffe, dass er es mit viel Enthusiasmus noch lange weiter machen wird.

Am Ende der Veranstaltung dankte der stellvertretende Vorsitzende allen Teilnehmern und Gästen für ihr kommen , wünschte allen eine gute Heimfahrt und Waidmannsheil für das laufende Jagdjahr.