Jagd im Spiegel von Arbeit und Ehrenamt

Pastor Rolf Adler bietet neues Vortragsangebot

„Jagd im Spiegel von Arbeit und Ehrenamt.
Reflexionen gegen die gesellschaftliche Verharmlosung jagdlichen Engagements“

Nach dem es Jagdgegnern in den vergangenen Jahrzehnten nicht gelungen ist, die Jagd gesellschaftlich nachhaltig in Verruf zu bringen, zeichnet sich seit kurzer Zeit eine neue Strategie ab, die die neuere jagdkritische Literatur durchzieht: das jagdliche Tun wird zum blutigen Hobby degradiert. Es sind die „Freizeitjäger“, „Hobbyjäger“ oder die „Lustjäger“, die den armen Mitgeschöpfen nachstellen und ihnen nach dem Leben trachten. Diese Jäger werden als minderwertiges Klientel den „Berufjägern“ gegenüber gestellt, die die notwendige Bestandsregulierung fachmännisch vornehmen könnten. Dass Jagd als Ehrenamt von gut ausgebildeten Jägerinnen und Jägern eine unverzichtbare und sinnvolle gesellschaftliche Praxis in der Schnittmenge von Arbeit und Ehrenamt ist, wird dabei bewusst und strategisch verschwiegen.

Jägerinnen und Jäger sollten ihr Licht so nicht von Jagdgegnerinnen und Jagdgegnern unter den Scheffel stellen lassen. Es gilt sich selbstbewusst zu positionieren und aufzuzeigen, dass die Praxis der Jagd einem Vergleich mit Ehrenamt und sogar Arbeit nicht zu scheuen braucht.

Natürlich bleibt es dabei, dass Jagd freizeitliches Handeln ist und bleiben soll. Aber gerade deswegen gilt es, dem Schatten eines leichtfertigen und harmlosen Hobby-Bildes entgegen zu treten.

Zielgruppe: Kreisjägerschaften und Hegeringe

Zeitbedarf:  45 Minuten


Referent:


Rolf Adler

  • Pastor
  • Ev. Theologischer Referent im Haus
  • kirchlicher Dienst der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
  • Industrie- und Arbeitsweltpastor in den Sprengeln Osnabrück und Ostfriesland (KDA)
  • Praktischer Betriebswirt
  • Theologischer Berater im Arbeitskreis evangelischer Unternehmer e.V. (AEU)
  • Jäger seit 33 Jahren



Kontakt:

Mail: adler@sankt-hubertus.de
Fon: 05472/978564
Mobil : 0160/94926198
Homepage : www.sankt-hubertus.de