Liebe Mitglieder/innen!
Herzlichen Dank an die freiwilligen Helfer aus der Hegeringmitgliederschaft Zernien, die spontan zugesagt und geholfen haben am 30.5.25 den Kugelstand auszumähen.
Ohne grosse Probleme haben 5 Motorsensen und eine Astschere nebst Personal in einer halben Stunde wieder für freie Sicht auf die Kugelscheiben gesorgt.
Viele Hände - schnelles Ende!
Danke an alle Helfer die nicht lamentiert, sondern gekommen sind und gemacht haben.
Waidmannsheil
Ihre Jägerschaft Lüchow-Dannenberg e.V.
Mit Stolz und großer Freude haben alle Teilnehmer des diesjährigen Jungjägerkurses der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg die Jägerprüfung erfolgreich bestanden.
Nach mehreren Monaten intensiven Lernens, praktischer Übungen und gemeinschaftlicher Revierarbeit dürfen sich die Absolventinnen und Absolventen nun offiziell Jäger nennen. Ein besonderer Dank der Jungjäger gilt den Ausbildern sowie den Prüfern, die mit großem Engagement, Fachkenntnis und Herzblut durch die anspruchsvolle Ausbildungszeit begleitet haben. „Ohne ihren Einsatz und ihre Leidenschaft für das Waidwerk wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, heißt es aus dem Kurs. „Wir setzen bewusst auf eine fundierte und praxisnahe Ausbildung über mehrere Monate“, so 1. Vorsitzender der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg Manfred Rösch.
Denn Jagd bedeutet weit mehr als nur Theorie: Neben Kenntnissen in Wildbiologie, Waffenhandhabung und Naturschutz sind auch ethisches Verantwortungsbewusstsein und praktische Erfahrung unerlässlich. „Die Kombination aus Unterricht, Reviergängen, Schießtraining und rechtlicher Schulung hat uns nicht nur viel Wissen vermittelt, sondern uns auch echte Jagdpraxis erleben lassen“, berichten Kursteilnehmer Felix Meinecke und Tom Schulz. „Wir fühlen uns jetzt wirklich gut vorbereitet – und das ist ein gutes Gefühl.“
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Prüfung beginnt für die neuen Jägerinnen und Jäger nun ein verantwortungsvoller Weg im Zeichen von Naturschutz, Hege und jagdlicher Ethik.
Am 24. Mai 2025 nahm die Juniorenmannschaft der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg erfolgreich an den Landesmeisterschaften teil und sicherte sich den 3. Platz unter insgesamt elf teilnehmenden Mannschaften.
Die Einzelleistungen im Überblick:
Tjake Mertens errang Bronze und erhielt zusätzlich die Silberne Nadel.
Patrick Zumpe wurde mit der Bronzenen Nadel geehrt.
Besonders bemerkenswert ist dieses Ergebnis vor dem Hintergrund, dass das Team zwei erfahrene Leistungsträger aus Altersgründen ersetzen musste und bei Wettkampfbeginn mit herausfordernden Windverhältnissen zu kämpfen hatte. Trotz dieser Umstände zeigten unsere Junioren beeindruckenden Einsatzwillen und bewiesen das große Potenzial, das in der Mannschaft steckt.
Für Lüchow-Dannenberg traten an:
Tjark Rolfsmeyer, Henrik Sander, Tjake Mertens, Henning Hinze, Felix Wedhorn und Patrick Zumpe.
Trainer Sören Hahlbohm ist sehr stolz auf seine Schützen und lobt deren Engagement und Teamgeist.
Die Jägerschaft Lüchow-Dannenberg gratuliert ganz herzlich zu dieser Leistung!
Liebe Jägerinnen,
es bildet sich aktuell eine Schießgruppe für Jägerinnen innerhalb unserer Jägerschaft. Die Gruppe wird von Claudia de Mol betreut und bietet interessierten Mitgliedsfrauen die Möglichkeit, sich regelmäßig zum gemeinsamen Schießen zu treffen.
Wer Interesse hat, regelmäßig in der Gruppe mitzuschießen, meldet sich bitte bei Claudia de Mol unter der Telefonnummer: 0152 24196220
Am 1. Juni 2025 findet auf dem Heidberg der Lehrgang zur Schießaufsicht statt.
Uhrzeit: 9:30 bis 12:00 Uhr
Dieser Kurs ist besonders empfehlenswert, da er dazu befähigt, eigenständig ohne Standaufsicht zu schießen – eine wichtige Qualifikation für alle aktiven Schützinnen und Schützen.
Wer regelmäßig auf dem Schießstand trainieren oder sogar andere anleiten möchte, kommt an der Qualifikation zur Schießaufsicht nicht vorbei
Eine sinnvolle Ergänzung für alle aktiven Jägerinnen und Jäger – und oft sogar notwendig!
Es sind noch Plätze frei!
Anmeldung bei: Katrin Schulz telefonisch unter 05841-1252358
Mit jagdlichem Gruß
Ihre Jägerschaft Lüchow-Dannenberg
Unsere letzte Sitzung verlief ruhig und harmonisch im Gildehaus Lüchow. Es gab keine besonderen Vorkommnisse, und obwohl die Besucherzahl etwas gering war, war es ein wirklich schöner Nachmittag.
Besonders beeindruckend war die Rede unseres ehemaligen Vorsitzenden, die bis zum Schluss gehalten wurde, während im Hintergrund die Jagdhornbläser für die passende Atmosphäre sorgten.
Wir freuen uns, einen neuen Vorstand begrüßen zu dürfen! Manfred Rösch wurde zum ersten Vorsitzenden gewählt, Wenzel Nemetschek zum stellvertretenden Vorsitzenden und Jana Mattiesch zur Schriftführerin.
Außerdem wurde Helmut Neumann als Ehrenvorsitzender in unsere Gemeinschaft aufgenommen.
Wir gratulieren ganz herzlich!
Danke an alle, die dabei waren – auf eine erfolgreiche Zukunft!
Mit jagdlichem Gruß
Ihre Jägerschaft Lüchow-Dannenberg e.V.
Heute feiern wir einen ganz besonderen Menschen:
Artur wird 75 Jahre alt!
Seit vielen Jahren ist er die gute Seele des Heidbergs – immer da, wenn man ihn braucht, stets hilfsbereit, verlässlich und mit einem großen Herzen für Mensch, Tier und Natur.
Ob Reparaturen, Organisation, oder ein offenes Ohr: Artur ist unser Mädchen für alles und aus dem Leben der Jägerschaft nicht wegzudenken. Sein Einsatz, seine Hilfsbereitschaft und sein Humor prägen den Heidberg und machen ihn zu einem geschätzten und unverzichtbaren Teil unserer Gemeinschaft.
Lieber Artur, wir danken Dir von Herzen für alles, was Du tust.
Bleib gesund, fröhlich und wie Du bist!
Waidmannsheil und alles Gute zum Geburtstag!
Deine Jägerschaft Lüchow-Dannenberg e.V.
Auch in diesem Jahr bietet der JGV Wendland Drawehn Vorbereitungskurse für Jagdgebrauchshunde an. Die Kurse bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Jagdhunde gezielt auf Prüfungen und die jagdliche Praxis vorzubereiten.
Termine:
Interessierte Hundeführer sind herzlich eingeladen, sich vorab bei unserer Informationsveranstaltung am 19.03.2025 um 18:30 Uhr auf dem Schießstand in Grabow zu informieren.
Bitte mitbringen:
Fragen und Vorabanmeldungen gerne per Mail an:
info@jgdwendlanddrawehn.de
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und einen erfolgreichen Kursverlauf!
Ob Hundeführer, Jungjäger oder erfahrener Waidmann – die richtige Deutung von Pirschzeichen und Anschüssen ist essenziell für eine waidgerechte Nachsuche.
Unter der Leitung von Heijo Coßmann widmen wir uns diesem wichtigen Thema in Theorie und Praxis. In dem Seminar lernen Sie, Anschüsse fachgerecht zu bewerten und wertvolle Rückschlüsse für die Nachsuche zu ziehen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter: info@jgvwendlanddrawehn.de
Waidmannsheil!
Bei einem in der Region Lemgow aufgefundenen Feldhasen wurde der Erreger Francisella tularensis nachgewiesen, der die sogenannte Hasenpest (Tularämie) verursacht. Das Veterinärinstitut Hannover konnte den Erreger aus der Leber des verendeten Tieres isolieren. Bis zur endgültigen Bestätigung durch das Friedrich-Löffler-Institut wird der Vorfall vom Landkreis als amtlicher Verdacht eingestuft.
Gefährliche Zoonose
Die Tularämie stellt eine hochansteckende Erkrankung dar. In Deutschland sind insbesondere Feldhasen als Hauptträger bekannt, doch auch Kaninchen, Nagetiere und Wildwiederkäuer können von der Krankheit betroffen sein. Fleischfresser, wie beispielsweise Jagdhunde, zeigen in der Regel keine Symptome, wenn sie sich durch den Kontakt mit verendeten Tieren infiziert haben. Auch der Mensch kann sich bei der Jagd oder dem Umgang mit erkrankten Tieren anstecken.
Die Krankheit ist meldepflichtig. Veterinärrechtliche Maßnahmen sind jedoch in Einzelfällen nicht erforderlich. Im Jahr 2024 wurden in Niedersachsen weniger als zehn Fälle registriert.
Verhaltenstipps beim Totfund
Liebe Jägerinnen und Jäger,
wir möchten Sie auf zwei sehr interessante Vorträge aufmerksam machen:
Freitag, den 15. November 2024 um 19:00 Uhr
im Gasthaus Sültemeier in 29494 Dünsche
– Eintritt frei -
1. DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke:
„Aktuelle Informationen über Jagdrecht-Änderungen in Niedersachsen“
2. Johann Thiessen, CIC-Mitglied aus Namibia:
„Jagen in Namibia“
Mit besten Grüßen
Ihre Jägerschaft Lüchow-Dannenberg
Da die wenigsten Jäger / Schützen eine Ausbildung / Handhabungsunterweisung in ihrer Ausbildung zum Jäger haben, bietet die Jägerschaft auf dem Schießstand Grabow an, dieses im Rahmen der Öffnungszeiten des Pistolenstandes zu erlernen.
Das Pistolenschießen findet Freitags wie folgt statt:
13-14 Uhr Handhabung und Schießen, je 2 Personen pro 30 Minuten
14-15 Uhr Wiederholung bei Bedarf
15-17 Uhr Schießen nur mit Anmeldung von eingewiesenen Schützen (2 Personen pro 30 Minuten)
Angenommen werden mindestens 4 Unterrichtseinheiten von je 30 Minuten, um eine ausreichende Sicherheit im Umgang mit der Kurzwaffe zu erlangen.
In der ersten Zeit der Öffnung des Pistolenstandes werden deshalb zunächst die ersten beiden Stunden für die Schulung reserviert. In der darauf folgenden Zeit können eingewiesene Schützen unter Aufsicht üben.
Wir hoffen, dass dieses Angebot genutzt wird und freuen uns über eine rege Teilnahme.
Anmeldungen können direkt am Schießstand Heidberg vorgenommen werden oder beim Ausbilder Volker Evers unter der Telefonnummer:
0160-6616958
Mit jagdlichem Gruß
Alle drei Jahre geben die Naturhornbläser der "Elbe-Elde-Parforce" ein Konzert in der Gartower Kirche, um im Rahmen der klassischen Hubertusmesse zu feiern. Sofern das Wetter gut ist wird auch vor der Kirche gefeiert. Der Hegering Gartow und die Gartower Parforcehornbläser organisieren die Veranstaltung, bei der Pastor Eckhard Kruse einen Gottesdienst hält und an den heiligen Hubertus erinnert.
Freuen Sie sich auf Melodien, die teils über 250 Jahre alt sind und auf Instrumenten gespielt werden, die den barocken Vorbildern nachgebaut sind.
Am 19.10.2024 um 18:00 Uhr bei gutem Wetter vor der St. Georgskirche im Schein der Feuerkörbe, bei schlechtem Wetter in der Kirche (Warme Kleidung und ggf. Decken sind sinnvoll). Bläservereinigung Elbe-Elde-Parforce (Parforcehorn-Bläsergruppen Gartow, Lenzen, Neustadt-Glewe)
Die Jägerschaft Lüchow-Dannenberg e.V. bietet ab dem 05.11.2024 einen neuen Lehrgang an.
Wer in Deutschland zur Jagd gehen möchte, benötigt einen gültigen Jagdschein. Dieser wird nach erfolgreich abgelegter Jägerprüfung und Nachweis einer Jagdhaftpflichtversicherung vom Landkreis ausgestellt.
Da im Unterricht sehr viel Wissen um Wild, Wald und Jagd vermittelt wird nennt man die Jägerprüfung auch "Grünes Abitur". Jäger werden kann jeder, der über die entsprechende Zuverlässigkeit verfügt. Zur Prüfung wird zugelassen, wer spätestens 6 Monate vor der Prüfung das 15. Lebensjahr vollendet hat.
Informationen zum Ablauf und Prüfung:
Am Ende des Lehrganges findet eine dreiteilige Prüfung durch den Landkreis Lüchow-Dannenberg statt. Zunächst eine Schießprüfung, dann eine schriftliche und zuletzt eine mündlich-praktische Prüfung. Bei Nicht-Bestehen kann man einzelne Prüfungsteile wiederholen.
Bei der Schießprüfung werden der sichere Umgang, sowie die Fertigkeit der Teilnehmer mit der Büchse und Flinte geprüft. In der schriftlichen Prüfung werden folgende Themenbereiche geprüft:
Der theoretische und praktische Unterricht, sowie die Schießausbildung finden auf dem Jagdschießstand Heidberg der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg e.V. statt.
Der Lehrgang beinhaltet außerdem:
Lehrgangsleiter: Dr. Günther Nemetschek
Bei Fragen:
Helmut Neumann, Tel.: 0170 32 35 230
Manfred Rösch, Tel.: 0157 36 26 43 45
Zu Beginn am 05.11.2024 ist der Antrag auf Zulassung zur Jägerprüfung ausgefüllt und unterschrieben, gegebenenfalls vom Erziehungsberechtigten, mit zubringen. Der Antrag ist auf dem Link unten oder unter "Downloads" zu finden.
Am 29.08.24 ging es für die 3. Klasse der Astrid-Lindgren Südkreisschule Clenze zu einem Rundgang in das Revier von Harald Fricke. Unter der Leitung von Harald Fricke und einigen Hegeringsmitgliedern konnten die jungen Schüler den Wald entdecken, Neues über das Wild und die Hege lernen, sowie Jagdhunde kennenlernen. Highlight war der über 100 Jahre alte Dachsbau, der Dank Uwe Dorendorf und Erhard Stegemann mit Fuchs- und Dachspräparate bestens ausgestattet werden konnte.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten und Helfern für die rundum bestens geplante und durchgeführte Aktion.
Am 11. August 2024 fanden auf dem Schießstand Heidberg in Grabow die diesjährigen Kreismeisterschaften statt. Angemeldet hatten sich 41 Teilnehmer aus 6 Hegeringen, unter ihnen zwei Jägerinnen.
Organisiert wurden diese von Julian Saucke als Obmann für jagdliches Schießen.
Einzelne Klassen:
Damen:
1. Platz: Birte Gausmann 288 Punkte
2. Platz: Laura Röhrs 200 Punkte
Junioren:
1. Platz: Henrik Sander 329 Punkte
2. Platz: Tristan Grieve 299 Punkte
3. Platz: Tjark Rolfsmeyer 286 Punkte
A/S-Schütze:
1. Platz: Robert de Mol 335 Punkte
2. Platz: Henrik Sander 329 Punkte
3. Platz: Julian Saucke 317 Punkte
B-Schütze:
1. Platz: Tristan Grieve 299 Punkte
2. Platz: Alex Barge 296 Punkte
3. Platz: Tjark Rolfsmeyer 286 Punkte
C-Schütze:
1. Platz: Melvin Schniedermeier 252 Punkte
2. Platz: Sebastian Münzel 241 Punkte
3. Platz: Max Knoll 232 Punkte
Senioren:
1. Platz: Erhard Stegemann 252 Punkte
2. Platz: Willi Kattau 242 Punkte
3. Platz: Jürgen Steinbach 232 Punkte
Tauben:
1. Platz: Henrik Sander 29/0
2. Platz: Tjark Rolfsmeyer 29/1
3. Platz: Tristan Gieve. 28/3
Büchse:
1. Platz: Robert de Mol 195 Punkte
2. Platz: Lucas Kubel 190 Punkte
3. Platz: Christian Frahms 186 Punkte
Mannschaften:
1. Platz: Hitzacker 1272 Punkte
2. Platz: Gartow 1229 Punkte
3. Platz: Lüchow 1125 Punkte
Die ASP ist weiter auf dem Vormarsch! Im angrenzenden Bundesland Mecklenburg-Vorpommern konnte die Seuche dank früher Erkennung und Aufwendungen in mehrfacher Millionenhöhe bereits nach ca. 2 Jahren getilgt werden.
In Sachsen und Brandeburg ist die ASP seit 4 Jahren immer noch aktiv. Allein in diesem Jahr wurden in Brandenburg über 50 neue Fälle und in Sachsen knapp 100 neue Fäkke bei Wildschweinen nachgewiesen.
Seit dem 16.06.2024 ist die ASP bei Wildschweinen in Hessen bestätigt. Das Geschehen in Hessen ist sehr dynamisch und hat schnell auch den Rhein nach Rheinland-Pfalz überquert.
Das Virus in Hessen stammt aus Osteuropa. Es wird ein Punkt-Eintrag des Virus über ifnizierte Fleischabfälle aus Osteuropa vermutet. Weit verbreitet sind in der Ladnwirtschaft aktuell viele Saisonkräfte aus Osteuropa tätig. Diese bringen häufig ihr regionales Essen mit und entsorgen die Reste gelegentlich in der Landwirtschaft.
Der Infektionszeitpunkt in Hessen lag vermutlich 2-3 Monate vor dem ersten Nachweis. Inzwischen sind bereits knapp 80 Wildschweine und sogar 8 Hausschweinebestände betroffen. Die Infektionsherde haben z.T. einen großen Abstand zueinander, so dass eine weitere Verbreitung nicht auszuschließen ist und die Restriktionszeiten ständig vergrößert werden müssen. Man rechnet mit einer Bekämpfungszeit von mehreren Jahren. Da das Virus bekanntlich auch an Landesgrenzen nicht halt macht, ist die Nervosität entsprechend groß!
Die Voraussetzung einer schnellen, effektiven Bekämpfung der ASP ist die frühzeitige Erkennung!
Hier spielen Sie als Jäger/Jägerin eine zentrale Rolle. Sie tragen große Verantwortung. Die ersten Anzeichen einer vorhandenen Seuche im Revier sind verendete Wildschweine. Alle krank erlegten Wildschweine und Wildschweinkadaver - auch verunfallte Wildschweine - sind zu beproben, um den Seucheneintrag im Ernstfall sehr früh erkennen zu können. Probenmaterial erhalten Sie im Veterinäramt (Tel.: 05841-120 184). Auch sollten krank erlegte, verendete oder verunfallte Wildschweine nicht auf dem Luderplatz, sondern biologisch sicher (z.B. TKBA) entsorgt werden. Es ist äußerste hygienische Vorsicht von Jägern nach der Jagd bei Kontakt mit Hausschweinen zu wahren.
Nur eine frühzeitige Erkennnung kann die Ausbreitung der Seuche eindämmen und die Bekämpfungszeit verringern. Das dient letzlich auch Ihnen und Ihren Jagdmöglichkeiten.
Wenn Sie Fragen haben oder Auffälligkeiten im Revier feststellen, ist eine Erreichbarkeit wie folgt möglich:
Die Junioren der Jägerschaf Landkreises Lüchow-Dannenberg konnte sich bei den Bezirksmeisterschaften am 29. Juni 2024 den 1. Platz sichern.
Tjark Rolfsmeyer erzielte mit 317 Punkten Gold.
Für Malik Ali und Tristan Grieve war es die letzte Teilnahme als Junioren.
Als Anerkennung für den ersten Platz haben unsere Schützen 1300 Schuss Munition gewonnen.
Geschossen haben: Arne Fallapp, Tristen Grieve, Henning Hinze, Ali Malik, Tjark Rolfsmeyer, Felix Wedhorm und Patrick Zumpe.
Trainer Sören Hahlbohm ist sehr stolz auf die Leistung der Jungs!
Die Jägerschaft Lüchow-Dannenberg gratuliert ganz herzlich zu diesem tollen Ergebis!
Der Schießstand Heidberg ist für uns vom 26.6.24 - 26.7.24 nur über die Anfahrt Lüsen zu erreichen.
Grund dafür sind Baumaßnahmen von Avacon.
Waidmannsheil!
Niedersächsisches Landwirtschaftsministerium und Landesjägerschaft Niedersachsen: Apell für erhöhte Wachsamkeit und strenge Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen
Im hessischen Landkreis Groß-Gerau wurde am 15. Juni 2024 die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei einem krank erlegten Wildschwein festgestellt. In Hessen wurde somit erstmals ein Wildschwein positiv auf die Seuche getestet. Vor diesem Hintergrund appellieren das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) und die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) an Jagdausübende sowie Schweine haltende Betriebe um eine erhöhte Wachsamkeit und die strenge Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen.
Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.: Die Jägerinnen und Jäger in Niedersachsen sind seit Jahren für das Thema ASP sensibilisiert. Das bedeutet, dass wir nicht nur das Schwarzwild intensiv bejagen, sondern auch höchste Wachsamkeit in Bezug auf die Präventionsmaßnahmen walten lassen. Am Ende gilt es insbesondere auch den Transitverkehr zu informieren und aufzuklären, denn bereits ein unachtsam weggeworfenes Wurstbrötchen, in dem das Virus steckt, kann schon zur Verbreitung der Seuche beitragen.
In Niedersachsen unterstützt die Landesjägerschaft die ASP-Prävention durch eine intensive Bejagung des Schwarzwildes, durch die Teilnahme an der ASP-Sachverständigengruppe des Landes sowie die kontinuierliche Information der Jägerinnen und Jäger über die Präventions- und Biosicherheitsmaßnahmen. Zudem beteiligen sich die niedersächsischen Jägerschaften an den regelmäßig stattfindenden Übungen auf Landkreisebene und bringen dort ihre Expertise ein. Auch verstärkte Fallwildsuchen und das Beproben von Schwarzwild gehören zu diesen Präventionsmaßnahmen.
Für Jägerinnen und Jäger, die außerhalb Niedersachsen zur Jagd gehen, gilt:
Grundsätzlich sollten Jagdeinsätze in Regionen, die an die eingerichtete infizierte Zone in Hessen und Rheinland-Pfalz angrenzen, vermieden werden. Das trifft auch auf Regionen in Brandenburg und Sachsen zu, in denen der ASP-Erreger weiterhin in der Wildschweinpopulation vorhanden ist. Dort erlegtes Schwarzwild sollte erst nach einem negativen Test auf Afrikanische Schweinepest nach Niedersachsen gebracht werden. Es gilt darauf zu achten, dass unter anderem auch Waffen, Kleidung und Jagdhunde desinfiziert bzw. gewaschen werden. Weitere Jagdeinsätze sollten frühestens nach zwei Tagen erfolgen. Da das Virus sehr stabil ist, bleibt es in der Umwelt sehr lange infektiös und kann durch bestimmte Fleischprodukte, aber auch durch kontaminiertes Futter, Fahrzeuge, Kleidung oder Werkzeuge übertragen werden.
Schweine haltende Betriebe sollten folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen:
Im Hinblick auf die nahende Ferienzeit appellieren ML und LJN auch an Bürgerinnen und Bürger. So sollten keine Fleischprodukte oder Wurstbrote unachtsam in der Natur entsorgt werden, um zu verhindern, dass sie von Wildschweinen aufgenommen und das Virus so weitergetragen werden könnte.
Unter folgenden Links findet man Hinweise zu Hygienemaßnahmen, zur Biosicherheit sowie zu dem aktuellen Seuchengeschehen:
Am vergangenen Wochenende fand die Landesmeisterschaft der Junioren in Westerbeck statt.
Die intensive Vorbereitung der letzten Wochen hat sich bezahlt gemacht und der Nachwuchs konnte mit Stolz nach Hause fahren - unsere Junioren im Alter von 19 bis 26 Jahren sicherten sich den 2. Platz!
Ein besonderer Dank geht an unseren Trainer Sören Hahlbohm für sein Engagement, seine Zeit und Motivation.
Nur liegt der Fokus auf den Bezirksmeisterschaften am kommenden Wochenende.
Die teilnehmenden Schützen waren: Malik Ali, Tristan Grieve, Henning Hinze, Henrik Sander, Felix Wedhorn und Patrick Zumpe.
Die goldene Nadel schoss Tristan Grieve mit 322 Punkten und die goldene Nadel bei der Pistole erreichte Malik Ali mit 192 Punkten.
06.06.2024
Anfang Januar hatten 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jungjägerlehrgangs der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg ihr Ausbildung zum Jagdschein begonnen. Jetzt haben sie ihr „Grünes Abitur“ in der Tasche.
Nach 4,5 Monaten und 160 Unterrichtsstunden endete am 17. Mai 2024 die Lehrgang der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg. Erfahrene Ausbilder vermittelten zur Prüfungsvorbereitung Wissen aus den Bereichen Wildtierkunde, Jagdwaffen, Fanggeräte, Naturschutz, Hege, Jagdbetrieb, Wildkrankheiten, Jagdhundewesen, jaglichem Brauchtum sowie Jagdrecht. Die sechs Jägerinnen und 18 Jäger im Alter von 15 bis 56 Jahren kamen nicht nur aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg, sondern auch aus der Altmark.
Auf dem Schießstand am Heidberg fand die theoretische und praktische Ausbildung statt, der Umgang mit der Waffe und das Schießen wurde geübt und beim Reviergang wurden Kenntnisse und Wissen um Wild, Wald und Wiese erhalten.
Das Aktivsein in der Natur, Wildhege, das Essen gesunden Fleisches und das Beobachten von Wildtieren nannten die Teilnehmer - Schüler, Auszubildende, Angestellte, Selbstständige und Lehrer zwischen 15 und Jahren - als Hauptgrund für den Jagdschein.
Überreicht wurden die Prüfungszeugnisse durch Rüdiger Schulz, Kreisjägermeister und die Jägerbriefe von Helmut Neumann, Vorsitzender der Jägerschaft.
Nun können die Jungjäger können nun ihren ersten Jagdschein bei der Jagdbehörde lösen und das erlernte Wissen in Jagd, Hege und Naturschutz umsetzen. Rüdiger Schulz und Helmut Neumann wünschten den Jungjägerm eine allzeit sichere Kugel und gratulierten mit den Worten, dass die Lehrzeit mit der bestandenen Prüfung noch nicht beendet sei, sondern das Lernen ein Jagdleben anhält. Die praktische Ausbildung beginne nun erst richtig.
Die Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft unter Leitung von Hans Edwig Fritz gratulierten den Prüflingen bei der Abschlussfeier in Dangenstorf mit einem Konzert.
Die Jägerprüfung bestanden haben: Charlotte Ammann, Dirk Gause, Lukas Glühe, Christine Hobbie, Max Horst Arthur Knoll, Célin Krüger, Heiko Kruse, Max Lipke, Jana Mattiesch, Florian Mock, Max Rohde, Lars Schlegel, Philipp Trumann, Johann Urbansky, Merle Wolf-Brünicke und Oke Zeh.
Die besten Prüfungsergebnisse erreichten Johann Urbansky aus Gartow, Lukas Glühe aus Göhrde und Jana Mattiesch aus Damnatz.
Wir gratulieren den Prüflingen zur bestandenen Jägerprüfung!
Waidmannsheil und stets eine sichere Kugel!
Am 23. April 1999 wurde Helmut Neumann zum 1. Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Lüchow-Dannenberg gewählt.
In dieser Zeit hat Herr Neumann die Entwicklung des Schießstandes Heidberg seit der Eröffnung im Jahr 2015 maßgeblich geprägt. Aktuell finden auf dem Heidberg Schulungen statt, Veranstaltungen des neuen Jagdgebrauchshundsvereins, sowie Schießtrainings und Ausbildungen.
Besonders am Herzen liegt dem Jubilar der Naturschutz, für den er beispielweise Fördermittel in Höhe von 25.000 € beantragt hat. Diese Fördermittel wurden für die Rehkitzrettung und ein Drohnenprojekt mit sechs Drohnen verwendet.
In den 25 Jahren hat Herr Neumann vier Kreisjägerschaften und die Ausbildung von unzähligen Jungjägern begleitet.
Nach Auskunft der Landesjägerschaft hat Herr Neumann bereits die höchste Auszeichnung, das Verdienstabzeichen in gold, erhalten.
Mehr geht nicht - deshalb ehren wir ihn mit einem dreifachen Horrido!
Sonja Petersen wird zur neuen Schatzmeisterin der Jägerschaft Lüchow-Dannenberg gewählt und folgt somit auf Dr. Christian Decker. Wir gratulieren herzlich zur Wahl!