13. Tag des jagdlichen Schießens

Mit 101 Teilnehmern aus den Jägerschaften Alfeld und Hildesheim hat der diesjährige auf dem Schießstand Oberg stattfindende Tag des jagdlichen Schießens eine außergewöhnlich gute Beteiligung gezeigt. Die Veranstalter zeigten sich äußerst erfreut über die rege Teilnahme, wie der Vorsitzende der Jägerschaft Alfeld Dr. Heiko Hagemann am Ende des Tages bekundete.

Übungsschießen macht Freude. Auf dem Trappstand. Foto und Text: Marco Deppe

Die im Wechsel mit der Jägerschaft Hildesheim und der Jägerschaft Alfeld gemeinsam ausgetragene Veranstaltung hat sich im Laufe der Jahre im Landkreis gut etablieren können. Im Frühjahr zum Aufgang Bockjagd ist die Jägerschaft Hildesheim Gastgeber, im Herbst zum Beginn der Drückjagden die Jägerschaft Alfeld.

Ob die nun gesetzlich eingeführte Pflicht, einen Schießnachweis zu erbringen, Ursache für die gute Beteiligung war, sei dahingestellt. Für die Teilnahme an Gesellschaftsjagden der Landesforsten und auch zunehmend auf privaten Gesellschaften war dieser ohnehin bereits vorgeschrieben.

Der Schießobmann der Jägerschaft Alfeld Jens Garbe war jedenfalls erfreut über die gute Laune, die an diesem Tag vorherrschte. Die Veranstaltung war sehr gut organisiert, alle Disziplinen konnten ohne oder nur mit geringer Wartezeit geschossen werden. Thomas Hohendal und sein Team des Jagdschießstands Ahrbergen haben hier abermals gute Arbeit geleistet.