1. Jagdhornbläsercamp für Kinder und Jugendliche in Bissel

"Chefbläser" M. Peißig (2. von links), der Bläsernachwuchs (Mitte), rechts im Bild A. Ahlers (Vorgängerin als Bläserobfrau)

Chefwechsel!

(Foto 3) Beim Spiel "Zapfenstreich" mussten Zapfen über eine kurze Distanz transportiert werden, ohne Zuhilfenahme der Hände!

(Foto 4) Von der "Kanzel" gab es viel zu entdecken.

(Foto 5) Ein vorbeischnürender Fuchs!

(Foto 6) Dachsbracke "Bärbel", ein idealer Jagdhund zur Nachsuche!

(Foto7) Retriever "June" eignet sich sehr gut zum Apportieren.

(Foto 8) Vorstellung der Drohne zur Kitzrettung

(Foto 9) Der Bläsernachwuchs beim "Abschlusskonzert".

Unter Leitung von Kreisbläserobmann Michael Peißig fand am 30.09./01.10. ein Bläsercamp für den Nachwuchs im Schullandheim in Bissel (Gem. Großenkneten) statt. Mit 16 Kindern bzw. Jugendlichen war die Veranstaltung nicht nur gut besucht, sondern auch gut gefüllt mit "jagdlichen" Inhalten. Pünktlich zum Start waren die Betten bezogen, das Frühstück zum gegenseitigen Kennenlernen verzehrt. Um 10 Uhr wurden 2 Gruppen gebildet: die ersten erwarben Grundkenntnisse und versuchten, dem Jagdhorn Töne zu entlocken. Währenddessen kümmerten sich zertifizierte Naturpädagogen um die andere Gruppe. So wurde die nähere Umgebung mit Spiel und Spaß (s. Foto 3) erkundet Nach dem gemeinsamen Mittagessen begab sich eine Gruppe auf die Pirsch bzw. auf eine Kanzel (Ansitzbock), von wo es wildlebende Tierarten zu entdecken gab: Fuchs, Reh, Stockenten, Kaninchen u.a (s. Fotos 4 und 5).Danach wurden verschiedene Jagdhunderassen vorgestellt ( Auswahl: s. Fotos 6 und 7) sowie die Arbeit der Kitzrettung mit einer Drohne demonstriert. (s. Foto 8). Ab 18 Uhr umrahmten "Profi"- Jagdhornbläser  mit ihren Signalen das Lagerfeuer, an dem Würstchen und Stockbrot zubereitet wurde. Am Sonntag zwischen Frühstück und Mittag stand das Einüben kurzer Signale wie "Hahn in Ruh" auf dem Programm, die dann bei der Abschlussveranstaltung ab 14 Uhr den Eltern, Ehrengästen präsentiert wurden (s. Foto 9). Der stellvertretende Bürgermeister Hartmut Giese verteilte Rucksäcke und Süßigkeiten an die TeilnehmerInnen. "Eine gelungene Veranstaltung ganz im Sinne der jagdlichen Nachwuchsförderung" bedankte sich Kreisjägermeister Friedrich Hollmann für die Initiative des neuen Bläserobmanns. Bei der Gelegenheit überreichte er dem Bläsernachwuchs jeweils einen "Kinderjagdschein", in dem das Erlernen von jagdlichem Wissen bescheinigt wurde. Außerdem dankte er den zahlreichen zertifizierten Naturpädagogen. für ihr ehrenamtliches Engagement. "So eine Veranstaltung ist ohne Sponsoren nicht möglich. Ein herzliches Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben" freut sich Michael Peißig auf eine Wiederholung in 2024.