Öffentlichkeitsarbeit

Unsere Öffentlichkeitsarbeit erfolgt direkt über den Vorstand und wird durch die Hegeringe und Obleute unterstützt. Internetauftritt, die Beantwortung von Anfragen der Presse oder immer häufiger von Bürgern sowie Informationsstände bei Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Tag „Natur zum Anfassen“, dem „Riddagshäuser Dorfmarkt" oder anderen Aktionen informieren über die Jagd und die Wildtiere in Braunschweig.

Jäger sind auch häufig bei Verkehrsunfällen mit Wildtieren und auffälligem Verhalten von Wildtieren gefragt. Die zuständigen Jagdpächter stehen in solchen Fällen mit Rat und Tat zur Verfügung und versorgen verletzte Wildtiere.

Infostände

Die Jägerschaft informiert auch proaktiv zu den heimischen Wildtieren, der Jagd und dem praktischen Natur- und Landschaftschutz. Dafür nehmen wir regelmäßig mit eigenen Informationsständen an lokalen Stadtfesten und Naturschutzveranstaltungen teil. Mit dabei ist immer viel Wissenswertes zum Vorkommen von Wildtieren in der Region Braunschweig.

 

Ein aktuelles Beispiel ist der Riddagshausener Dorfmarkt:

An den beiden Ständen der Jägerschaft gab es eine Menge spannender Informationen zu den Wildtieren in den Braunschweiger Revieren, der Jagd und der Naturschutzarbeit der Jägerschaft zu bestaunen.

Im Fokus waren in diesem Jahr Informationen über den Wolf und den Luchs. Erste Sichtungen von Wölfen und auch einem Luchs gab es ganz in der Nähe von Riddagshausen. Die Jägerschaft arbeitet hier eng mit dem zuständigen Wolfsberater Andreas Hofmann zusammen, der viel Material über die Ausbreitung der beiden Raubtiere mitgebracht hatte. Zu sehen war auch der erste „zur Strecke gekommene Wolf in Braunschweig“ als Präparat, dieser wurde am 13. März 2023 im Revier Stöckheim auf der B 79 in der Nähe vom Sternhaus von einem Auto überfahren. Hofmann gab auch persönlich Auskunft, wie man sich bei einer Wolfsbegegnung verhalten sollte.

Das Interesse der Besucher war sehr groß und auch am Grillstand der Jägerschaft war großer Andrang. Wildbratwürste und Wildkrakauer aus dem Riddagshausener Revier fanden reißenden Absatz.

Informationen zu Neozoen

Mit der starken Ausbreitung von invasiven Arten wie dem Nutria, dem Marderhund und ganz besonders dem Waschbär hat der Kontakt der Bevölkerung mit Wildtieren in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Jägerschaft ist hier gerne erster Ansprechpartner um bei Fragen zum Umgang mit Wildtieren im Stadtgebiet zu unterstützen.

Kommen Sie hier gerne auf uns zu!

 

Obmann für Öffentlichkeitsarbeit


Moritz Jentsch

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