Herbstversammlung 2013

Peter Kayser hielt das Gastreferat über die effektive Prädatorenbejagung mit der Falle.

Am 10. Oktober 2013 fand die Herbstversammlung des Hegeringes Rastede Nord statt. Hegeringleiter Lutz Wemken freute sich, dass 51 Hegeringmitglieder der Einladung gefolgt sind. Begrüßt wurden die vierzehn neuen Hegeringmitglieder: Olaf Ahrens, Matthias Freudenberg, Alexander Grah, Sandra Grah, Bodo Hellwig, Maximilian Kruppa, Joop Janßen, Jörg Janßen, Wolfgang Jordan, Konstantin Nörenberg, Dorothea Ruthenberg, Heinz-Ulrich Scheuten, Stefan Schulte und Dora Elisabeth Weyhe. Im Hegeringleiterbericht wurden die Themen: Blühstreifenprogramm, Ansitz 1. Mai, Umfrage Naturschutzleistungen der Jäger, Wildtiererfassung, Sommerzählung der Gänse, Krähenlockjagd Seminar, Öffentlichkeitsarbeit, Hegeringgrillen, revierübergreifende Taubenjagdten und der Jägerball erörtert. Großen Wert legte Hegeringleiter Lutz Wemken auf die Reduzierung von Wildtierunfällen. Die Revierinhaber wurden aufgefordert frühzeitig an Unfallschwerpunkten mit der Bejagung von Rehwild zu beginnen. Auch sollte mit dem Kitzabschuss schon im September angefangen werden. Am 08.02.2014 und am 15.02.2014 werden wieder zwei Taubenjagdtage angeboten, bei denen auch revierlose Jäger des Hegerings die Möglichkeit haben mit den Pächtern jagdlich in Kontakt zu treten. Bis jetzt haben 61 Hegeringmitglieder die Bedingungen für die „DJV Jahresschießnadel Flinte“ erfüllt. Es wurde noch einmal daran erinnert, dass bei vielen Treibjagdten des Hegeringes die Jahresschießnadel und der gültige Jagdschein Bedingung für die Teilnahme sein werden. Kreisjägermeisterin Talke Ruthenberg berichtete unter anderem über das Wallheckenprogramm, die Jungjägerausbildung und das verabschiedete Diskussionspapier „Standortbestimmung Jagd“ des DJV. Bei den Berichten aus den Revieren wurde flächendeckend bestätigt, dass der Anbau von Mais bedrohliche Ausmaße für unser Niederwild angenommen hat. Dadurch ist es zurzeit sehr schwer die Niederwildbesätze einzuschätzen. Scheinwerferzählungen nach dem Häckseln des Maises sollen hier noch Aufschlüsse über die Besätze bringen. Es wurden 10. zusätzliche Rote Dreibeine an die Revierinhaber ausgegeben um auf Wildtierunfälle hinweisen zu können. Abschließend hielt Peter Kayser ein Gastreferat über das Thema „Effektive Prädatorenbejagung mit der Falle“.