Große Freude herrschte im St. Elisabeth Haus als Vertreter des Hegerings Lohne mit Jagdhornbläsern und Jagdhunden und etlichen Präparaten zu Besuch kamen. Nach der Begrüßung durch Frau Hinzke ließen die Jagdhornbläser unter musikalischer Leitung von Kreisjägermeister Rainer Fortmann ihre Hörner erklingen. Hegeringleiter Alois Dumstorff stellte den Bewohnern des Altenheims dann den Ablauf eines typischen Jagdtages vor. Zuvor erklärte er die Bedeutung des Jagdhorns, das in früheren Zeiten ein wichtiges Verständigungsmittel war. Die Bläser stellten dann verschiedene Jagdsignale wie „Anblasen zum Treiben“, “Sammeln der Jäger“ oder „Jagd vorbei“ vor. Die musikalischen Stücke kamen bei den Senioren gut an, was man an den im Takt wippenden Füßen erkennen konnte. Hundeobmann Franz Heseding stellte die Arbeit der Jagdhunde vor. Ohne diese treuen Begleiter ist Jagd nicht möglich, wie auch das Sprichwort „Jagd ohne Hund ist Schund“ deutlich macht. Einige Vierbeiner zeigten den Bewohnern ihr Können bei Gehorsamsübungen. Weimaraner, Deutsch Drahthaar, Rauhhaarteckel und Co waren eindeutig das Highlight des Nachmittages. Begeistert nahmen die Senioren das Angebot an, die Hunde zu streicheln. Naturschutzobmann Franz Scherbring erklärte ausführlich die Lebensweise der mitgebrachten Präparate und berichtete umfassend von den vielfältigen Aufgaben der Jäger. So legen die Jäger viele Hegebüsche an, in denen das Wild Zuflucht, Deckung und Nahrung findet. Jäger schützen die Natur und sorgen dafür, dass Prädatoren wie z. B. der Fuchs nicht überhand nehmen. Dadurch wird das Überleben der Niederwildarten gesichert. Nach einem recht abwechslungsreichen und kurzweiligen Nachmittag bedankte sich Frau Hinzke bei den Jägern und lud schon zu einem Besuch im nächsten Jahr ein. Die Jäger verabschiedeten sich mit einem kräftigen Horrido auf die Bewohner des St. Elisabeth Hauses. Monika van der Ploeg (Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit der Jägerschaft des Landkreises Vechta) 01.09.2013 Bildmaterial: Van der Ploeg