60 Jungjägern konnte Kreisjägermeister Rainer Fortmann Mitte Mai in einer Feierstunde im Restaurant Gut Welpe ihren Jägerbrief überreichen. Insgesamt hatten sich 63 Jagdscheinanwärter der umfangreichen Prüfung gestellt. „Mit der alljährlich hohen Zahl an Jagdscheinanwärtern liegt der Landkreis Vechta auf den vorderen Plätzen in Niedersachsen“, betonte Rainer Fortmann. Er sieht die guten Ausbildungskurse und die jagdlichen Strukturen als Gründe hierfür. Die für die Region typischen Gesellschaftsjagden auf Niederwild und der hohe Wildbesatz sowie die Tatsache, dass fast alle Jagdreviere in der Hand einheimischer Jäger seien, fördere den jagdlichen Nachwuchs und erleichtere die Integration der Jungjäger, so Fortmann.
Die drei besten Prüflinge Christian Athmann, Alexandra Becker und Andreas Trentmann erhielten ein Buchpräsent. Andreas Trentmann konnte sich zusätzlich über die Einladung zu einer Bockjagd freuen, die Ausbilder Günther Kronlage unter den besten Jungjägern verlosen ließ.
Georg Nieske, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Vechta, bedankte sich in seiner Ansprache bei den Ausbildungsleitern Günther Kronlage und Clemens Schürmann für ihre Arbeit. Die Jungjäger ermahnte er, ihren Rechten und Pflichten als Jäger nachzukommen, waidmännisch zu jagen und sich für die Natur und das Wild einzusetzen. Als Ansprechpartner für die Jungjäger stellte Georg Nieske den neu ernannten „Obmann für Junge Jäger“ Christoph Scheuermann vor.
Umrahmt wurde die Feierstunde von der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Holdorf.
18. Mai 2007
Martina Böckermann
Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit
Jägerschaft des Landkreises Vechta e. V.
Tel. 05491 / 7838
