"Goldenes Rebhuhn" für Eduard Diekmann

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte die Kreisjägerschaft Vechta am 12. September das "Goldene Rebhuhn" vergeben. Ausgezeichnet wurde der Landwirt Eduard Diekmann aus Calveslage für seinen Einsatz zum Erhalt von Lebensräumen.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte die Kreisjägerschaft Vechta am 12. September das "Goldene Rebhuhn" vergeben. Ausgezeichnet wurde der Landwirt Eduard Diekmann aus Calveslage für seinen Einsatz zum Erhalt von Lebensräumen.


Als Vorsitzender der Wegegenossenschaft setzt sich Diekmann außerdem dafür ein, dass Wegerandstreifen erhalten bleiben, dass Wegbepflanzungen vorgenommen und gepflegt werd en und die Grabenböschungen erst nach der Brut- und Setzzeit gemäht werden.

Wie wichtig der Erhalt von Lebensräumen für Wildtiere ist, zeigte Nieske an einem Beispiel auf: "Täglich gehen 150 ha Naturflächen für Wohnungsbau, Straßenbau und die Industrie verloren. Um neue Lebensräume zu schaffen sei man auf die Unterstützung der Landwirte angewiesen" so Nieske. Auch Kreisjägermeister Rainer-Hubert Fortmann bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den Jägern. "Eduard Diekmann nutzt in beispielhafter Weise seine Position als Vorsitzender der Wegegenossenschaft um Gutes zu bewirken" betonte er.

Diekmann zeigte sich sichtlich geehrt von der Auszeichnung. "Für ihn als Landwirt sei es selbstverständlich nicht nur von der Natur zu leben sondern auch mit der Natur zu leben", fasste er sein Engagement zusammen.

 

Das "Goldene Rebhuhn" ist eine Auszeichung der Landesjägerschaft Niedersachsen. Sie wird an Nichtjäger vergeben, die sich in besonderer Weise für den Erhalt der Natur und der heimischen Tierwelt eingesetzt haben.

13. September 2006

Martina Böckermann