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Brauchbarkeitsprüfung 2017

Brauchbarkeitsprüfung der Jägerschaft Soltau e.V. am 21. Oktober 2017

Mit voller Konzentration auf der Schweißfährte

Geschafft! Der Hund ist am "Stück"

Standruhe ist wichtig

Erfolgreiche Wasserarbeit

Einige Teilnehmer und Richter der BrP

Teilnehmer

Auch die Richter haben ganze Arbeit geleistet

Zur Begrüßung der 15 Gespanne, die am 21. 0ktober zur Brauchbarkeitsprüfung am Waldpädagogikzentrum Ehrhorn angetreten waren, sagte Gunhild Arning, Hundeobfrau der Jägerschaft Soltau: „Dies wird ein langer Tag, der sicherlich spannend und voller Überraschungen sein wird.“  Sie sollte Recht behalten. Bereits das Wetter überraschte, denn es blieb, anders als in der Voraussage angekündigt, bis zum Abend trocken. Offenbar hatte jemand - ob Petrus, Hubertus oder Diana sei dahingestellt – ein Einsehen und ein Herz für die Prüflinge. Die nächste Überraschung folgte sogleich. Was gestern noch grün, war heute schwarz. Hatten doch die Sauen in der Nacht zuvor ordentlich im Gelände in direkter Nähe zu den getupften Schweißfährten gebrochen. Ein   Schwarzkittel wurde noch bei der Fährtenarbeit hoch gemacht. Trotz dieser Verleitungen meisterten alle sechs Hunde die Arbeit auf der 400 Meter Schweißfährte. Weiter ging es  mit den Fächern für die volle Brauchbarkeit bis zur abschließenden Wasserarbeit in Ilhorn.  Der Hundeführer, dessen Hund nur die Zusatzfächer erledigen musste, konnte die Prüfung zufrieden etwas früher beenden.

 

Neun Stöberhunde absolvierten ihre Prüfung in Revieren der Landes- und Klosterforst und in Bispinger Privatrevieren. Viele Dickungen gehören dazu, um die vielen Hunde so an das Wild zu bringen, dass sie ihr Können und den dazugehörigen Laut zeigen, bzw. dass die Richter dieses auch sehen und hören können.

 

Mit einer positiven Überraschung ging der Prüfungstag seinem Ende entgegen: Bis auf einen Hund haben alle die Prüfung bestanden. Offenbar waren die Hunde und ihre Führer auf ihre Aufgabe gut vorbereitet und es hat sich bezahlt gemacht, dass die meisten Gespanne an den von Gunhild Arning und ihrem Ausbilderteam durchgeführten Vorbereitungskursen der Jägerschaft teilgenommen hatten.

 

Beim Schüsseltreiben in Schwalingen im Gasthaus Witte dankte die Hundeobfrau ihren Richterkollegen und allen Revierinhabern. Ohne die hervorragenden Prüfungsreviere wäre eine so umfangreiche Prüfung überhaupt nicht und schon gar nicht an einem Tag durch zu führen. Kreisjägermeister Wolfgang von Wieding lobte das Hundeausbilderteam der Jägerschaft für die engagierte Arbeit. Nach der Zeugnisausgabe gab es noch viel Gesprächsstoff über die Prüfung und das beendete Ausbildungsjahr.

Hans-Ulrich Kruse