Die Jägerschaft Salzgitter (JS SZ) bietet jedes Jahr im September eine Brauchbarkeitsprüfung im Namen der Landesjägerschaft an.
Prüfungen für Jagdhunde sind im allgemeinen Prämisse für eine gesetzes- und tierschutzkonforme Jagd mit Hunden.
In diesem Jahr haben sich fünf Hundegespanne von den Hundeobleuten der JS SZ, Mareen Dyczka und Bastian Lehmann, auf die einzelnen Fächer in einem Vorbereitungskurs ab Mitte Mai eingearbeitet.
Die Ausbildung umfasst die Prüfungsfächer Gehorsam, Bringen, Schussfestigkeit, Schweiß- und Wasserarbeit.
Grundvoraussetzung für alle Prüfungsfächer sind sowohl allgemeiner Gehorsam als auch ein gutes Sozialverhalten gegenüber Mensch und Artgenossen, enge Zusammenarbeit zwischen Führer und Hund sowie Arbeitsfreude.
Suchenglück und Suchenpech liegen oft dicht beieinander. Am Ende eines verregneten Prüfungstages konnte zwei glücklichen Hundeführern die Brauchbarkeit ihrer Hunde bestätigt werden.
Tim Riemer mit Sky von den Riedwiesen, Labrador Retriever
Jakob Blonski mit (Scully) Antonia von der Gievitzer Arche, Deutsch Drahthaar.
Alle Teilnehmer haben dennoch den Prüfungsabend am Lagerfeuer an der Jagdhütte bei einer Gulaschsuppe von Klaus Bothe ausklingen lassen. Dabei wurden selbstverständlich alle Coronaregeln eingehalten.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Ausbilder Mareen Dyczka und Bastian Lehmann, an den Prüfungsleiter Wilhelm Albrecht, an die Verbandsrichter Kathrin Hennecke, Frank Strauß, Hansjörg Almstedt, Michael Arndt, Hajo Dembowski und Jürgen Lorenczat, an den 1. Vorsitzenden der JS SZ Joachim Lüders für die Begrüßungs- bzw. Abschlussworte, an die Jagdhornbläser für die musikalische Begleitung und vor allem an die Revierinhaber und Pächter, die ihre Reviere zur Verfügung gestellt haben. Ohne sie hätte sowohl die Ausbildung als auch die Prüfung nicht stattfinden können.
Text: Marion Parusel
Foto: Marion Parusel
Etwas verspätet, aber nun darf sie endlich beginnen.
Unter den bekannten Hygienevorschriften in Zeiten von Corona wie Mindestabstand, regelmäßiges desinfizieren der Hände usw. dürfen die Hundelehrgänge nun starten.
Auch in diesem Jahr richtet die Jägerschaft Salzgitter einen Vorbereitungslehrgang zur Brauchbarkeitsprüfung aus.
Acht Teams haben sich zum neuen Kurs angemeldet, der am 16.05.2020 begonnen hat.
Mareen Dyczka und Bastian Lehmann bilden die Hunde nun bis Anfang September in den Prüfungsfächern Gehorsam, Bringen, Verlorensuche, Schussfestigkeit sowie Schweiß- und Wasserarbeit aus.
Text und Foto: Marion Parusel
Mit Beginn des Jagdjahres 2018/2019 sind Unfälle von brauchbaren Jagdhunden aller Mitglieder der
Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) auf Drück‐ und Treibjagden durch den neuen Rahmenvertrag
zwischen LJN u. VGH versichert. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf nach landesrechtlichen
Bestimmungen jagdlich brauchbare Jagdhunde bis zum vollendeten 12. Lebensjahr. Der
Versicherungsschutz umfasst ausschließlich Unfallereignisse in Niedersachsen sowie in
angrenzenden Bundesländern. Leistungen aus der Versicherung gibt es bei Tod, Nottötung und
Verletzung des Hundes infolge eines Unfalles während einer Gesellschaftsjagd, z.B. wenn der Hund
angefahren oder von einer Sau geschlagen wird. Die Leistungen sind gedeckelt: Die vereinbarte
Versicherungssumme beträgt 4.000 EUR (Tod 2.000 EUR) für jeden geprüften Hund und Schadensfall.
Für jeden Schadensfall gilt eine Selbstbeteiligung von 150 EUR. Für Jagdhunde während der
Ausbildung halbiert sich die Versicherungssumme. Der Versicherungsschutz erlischt bei in jagdlicher
Abrichtung befindlichen Jagdhunden spätestens zum Ende des dritten Lebensjahres. Kein
Versicherungsschutz besteht für kommerziell eingesetzte Hundemeuten. Die Förderung des
Vorhabens erfolgt aus Jagdabgabemitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML).
Hinweis zur Schadensabwicklung: Sollte im Rahmen einer Gesellschaftsjagd ein Jagdhund verletzt
oder getötet werden, ist dieser Schaden den VGH Versicherungen per Schadenanzeige zu melden
(per Fax oder als E‐Mail). Das entsprechende Schadenformular finden Sie unter Formulare zum
downloaden auf der Homepage der LJN. Diese Schadenanzeige ist dann ausgefüllt an die dort
angegebene Telefaxnummer bzw. E‐Mail‐Adresse zu senden.
Die VGH Versicherungen bieten neben diesem Rahmenvertrag den niedersächsischen Jägern noch
zwei weitere Versicherungsvarianten für den treuen Begleiter an. Als Ergänzung zur seiner Jagd‐
Haftpflichtversicherung und Absicherung des eigenen Hundes bzw. als Revierinhaber zur Absicherung
von eingesetzten Gästehunden. Die Leistungsarten entsprechen dem Rahmenabkommen, wobei der
Versicherungsschutz des Einzelvertrages nicht auf „Brauchbarkeit“ und „Gesellschaftsjagd“ abstellt,
d.h. die Leistungen erfolgen bei Tod, Nottötung und Verletzung des Jagdhundes (Phänotyp einer
vom Jagdgebrauchshundverband (JGHV) anerkannten Jagdhunderasse) infolge eines Unfalles
während des Jagdbetriebes. Innerhalb des Einzelvertrages werden die neuen Versicherungssummen,
die reduzierte Selbstbeteiligung und die hochgesetzte Altersgrenze erst mit dem Jagdjahr 2019
angeboten.
VGH
Hier finden Sie die Schadenanzeige auf der LJN‐Internetseite:
www.ljn.de/wild_und_jagd/jagdhundewesen/jagdhunde_unfallversicherung/
Unser Jägerschafts-Zweitmitglied Herbert Bremer, Klein Flöthe, auch Hegeringleiter im Bereich „Oder“ der Jägerschaft Wolfenbüttel, ist anerkannter Schweißhundeführer gemäß AB-NJagdG und gem. § 28 NJagdG als Schweißhundeführer bestätigt.
Er ist Mitglied des Vereins Hirschmann und führt zwei Schweißhunde:
Aspe von der Fährtentreue
Lilli vom Lumdatal
Seine Hunde sind immer im Einsatz und Herbert Bremer würde sich darüber freuen, wenn auch die Mitglieder unserer Jägerschaft seine Hunde für Nachsuchen anfordern.
Unter folgenden Rufnummern ist Herbert Bremer zu erreichen:
Haus-App. 05339 253
Mobil 0175 46 55 332
Reinhard Körner steht mit seiner Hündin als Nachsuchenführer (auch in Verbindung mit Herbert Bremer) zur Verfügung.
Herr Körner wohnt in Salzgitter-Lobmachtersen und ist per Tel. 05341/
8686569
oder Mobil unter 0170/2792422 zu erreichen.