Raiffeisen Ems-Vechte unterstützt den Biotop-Fonds

Im Bild v. l.n.r. : Albert Weersmann, Willi Funke, Thomas Schomaker, Wilhelm Schepers, Heiner Timter, Claus Meixner, Albert Lucas, Helmut Krüßel bei der Übergabe der Spende (Foto: Biotop-Fonds)

Klein Berßen. Die Vorstände der Raiffeisenbank Emsland-Mitte, Helmut Krüssel und Albert Weersmann und der Geschäftsführer der Raiffeisen Ems Vechte Wilhelm Funke überreichten dem Biotop-Fonds der Jägerschaften Emsland / Grafschaft Bentheim e.V. einen Scheck über 3.000 Euro. Der Vorstand des Biotop-Fonds, vertreten mit dem Vorsitzenden Thomas Schomaker, stellv. Vorsitzenden Wilhelm Schepers und Schatzmeister Claus Meixner sowie von den Jägerschaften Kreisjägermeister Albert Lucas aus der Grafschaft–Bentheim und Hegeringleiter Heiner Timter aus Sögel bedankten sich für die Unterstützung des Biotop-Fonds. 

Mit den Spenden setzt sich der Biotop-Fonds seit mehreren Jahren für Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt in der Feldflur ein. So hat insbesondere die Zusammenarbeit des Biotop-Fonds mit Landwirten bei der Anlage von Blühstreifen in Form von Rückzugs- und Saumflächen zu einen äußerst positiven und nachhaltigen Beitrag zur Biotopverbesserung beigetragen. Mit den Greening-Maßnahmen der Agrarförderung leisten die Landwirte im Emsland und der Grafschaft Bentheim zu dem einen Beitrag zum Umweltschutz der auch zur Förderung der Artenvielfalt dient.

Die Vertreter des Biotop-Fonds möchten weiterhin mehrjährige Rückzugsflächen gewinnen. Dazu berichteten sie aus eigener Erfahrung der vergangenen Jahre auch über die notwendige Schaffung von Deckungs- und Nahrungsmöglichkeiten für wildlebende Tiere in den Wintermonaten und im Frühjahr. Hierfür müssen aber Anreize und Förderungen von der Politik für die Landwirte geschaffen werden um solche Maßnahmen in der Praxis umzusetzen. Mit den Vertretern der Raiffeisengenossenschaft wurde ebenfalls über den Anbau und die Förderung von Energiepflanzen diskutiert, hierbei sollten die Förderbedingungen für die Landwirte nach Meinung der Jäger ebenfalls erweitert werden. In Feldversuchen werden bereits unterschiedliche Aussaatmischungen getestet.