Hegeringfest der Hegeringe West und Nord

Voller Erfolg bei traumhaftem Wetter und in stilvoller Umgebung

Hof Meyer zu Atter

Jagdbläserkorps Osnabrück

Die Hegeringleiter bei der Eröffnung

Der Falkner ...

... und sein gefiederter Jagdhelfer

Wildrettung mit

der Drohne mit Wärmebildkamera

Die Besucher genossen das traumhafte Wetter

Die Vorführung der Jagdhunde

Tombolapreise

Insektenhotels und Informationsmaterial für die Jüngsten

 

 

Als Alternative zu dem bereits mehrfach durchgeführten Hegeringfrühschoppen fand in diesem Jahr am So., 08.09.19, ab 11:00 Uhr auf dem Hof Meyer zu Atter ein gemeinsames Hegeringfest der gesamten Hegeringe West und Nord mit einem grünen Rahmenprogramm für die ganze Familie statt.

Alle Hegeringmitglieder, Familienangehörige, Freunde, Bekannte und Nachbarn waren eingeladen und fast 200 Personen – Jäger und Nichtjäger von klein bis groß – folgten dieser Einladung.

Bei strahlendem Wetter eröffnete das Jagdbläserkorps Osnabrück auf dem reizvoll gestalteten Gelände des Hofs Meyer zu Atter das Fest mit dem Signal „Begrüßung“.

Nach dieser stimmungsvollen Einleitung begrüßten die Hegeringsleiter Achim Leismann (West) und Friederich Hardinghaus (Nord) die Gäste und eröffneten so die Veranstaltung.

Auf dem Gelände waren die neben dem Präparatewagen der Jägerschaft Wittlage, dem Stand des Falkners, einer Station zum Bau von Insektenhotels, einer Strohburg für die Kinder, dem Grillstand und einer Getränkestation zahlreiche Gelegenheiten zum Sitzen und „klönen“ aufgebaut, sodass sich hier reichlich Gelegenheit zum Austausch bot.

Viel Interesse zog der Präparatewagen auf sich und die Besucher konnten über die ausgestellten heimischen Tierarten durch Walter Galisch, der die Betreuung übernommen hatte, einiges erfahren.

Ein besonderes Highlight waren auch die spannenden und höchst informativen Vorträge des Falkners Kai- Helge Brandhorst, der mit seinem Habicht und dem Frettchen „Luzie“ angereist war. Selbst die anwesenden „alten“ Jäger lernten hier zu der besonderen Jagdart mit den Greifen noch einiges dazu.

Im Laufe des Tages führte dann Karl- Heinz Rauen seine Drohne zur Wildrettung immer wieder vor. Bestückt mit einer Wärmebildkamera konnte er im Laufe des Jahres bereits über 20 Kitze durch seine ehrenamtliche Tätigkeit vor dem Mähtod retten.

Um die Mittagszeit fanden die angebotenen Wildbratwürste und die Wildschweinburger zusammen mit den angebotenen Getränken viel Zuspruch. Letztlich musste der Grill dann sogar seinen Betrieb einstellen, da die Würste ausverkauft waren.

Der auf dem Gelände befindliche Gastronomiebetrieb bot darüber hinaus am Nachmittag zum Kaffee auch noch Kuchen an, der wegen des großen Andrangs aber schließlich auch ausverkauft war.

Nach dem Mittag führte dann der Jagdgebrauchshundeverein - fachkundig vom Hundeobmann der Jägerschaft Osnabrück- Stadt Peter Haunert moderiert - die verschiedenen Jagdhunderassen vom Teckel bis zum Bayrischen Gebirgsschweißhund vor.

Ein weiterer großer Erfolg war auch die durchgeführte Tombola mit vielen attraktiven Preisen, die durch lokale Sponsoren bereitgestellt wurden. Hier gab es von der mehrtägigen Berlinreise über Gutscheine für Rundflüge über Osnabrück bis zu Gutscheinen für Wildbratwürste über 150 Preise zu gewinnen. Entsprechend war der Andrang auf die Lose, die auch vor Ende der Veranstaltung bereits ausverkauft waren.

Manch ein Kind nahm von der Veranstaltung noch ein selbstgebautes Insektenhotel mit nach Hause.

Der Rest des Nachmittags war dann dem Fachsimpeln der Jäger untereinander, aber auch den Gesprächen mit vielen interessierten anderen Besuchern vorbehalten.

Hegeringleiter Achim Leismann für den ausrichtenden Hegering Osnabrück- West zeigte sich mit dem Erfolg und der Resonanz auf die Veranstaltung hochzufrieden.

Hierzu hatte einerseits sicherlich die herrliche Umgebung des Hofs Meyer zu Atter und das traumhafte Wetter beigetragen, andererseits aber auch die Unterstützung durch die Gastgeber, Helfer und Sponsoren.

Insofern gilt der ausdrückliche Dank allen diesen Unterstützern.

Zusammenfassend ist damit das Fazit zu ziehen, dass eine solche Veranstaltung in ähnlicher oder veränderter Form sicherlich noch einmal wiederholt werden sollte.  

( Text/ Fotos: jfh )