Viel hilft viel…

es ging nach Nordrhein-Westfalen - Jagdparcours-Buke stand auf dem Programm.

Tatsächlich war erst am Tag vorher klar, dass wir das Schießen durchführen durften. Die neuen Corona-Auflagen hätten uns beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht...

So machte sich eine kleine aber tapfere Schar von fünf hochmotivierten Jägern auf den Weg:

Den Reiz des Schießens in einem Jagdparcours macht vor allem die Möglichkeit zur praxisnahen Übung von jagdlichen Situationen aus. Ähnlich wie beim Trap- und Skeetschiessen werden Wurfscheiben (Tontauben) geworfen und von dem Schützen (hoffentlich) getroffen. Der Unterschied zu den zuvor genannten „klassischen“ Schiessdisziplinen ist die variantenreiche Wurfeinstellung beim Parcoursschiessen. Folgende jagdliche Situationen können so unter anderem nachgestellt werden:

Aufsteigende oder abstreichende Hähne mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
Hohe und besonders schnelle Tauben aus verschiedenen Richtungen
Der Schuss auf Hasen und Kaninchen
Flugwild-, Haarwild- und Flugwild / Haarwilddoubletten
Entenstrich
Auf der großzügig angelegten Fläche sind 22 Schützenstände in das Gelände integriert, von denen aus der treffsichere Flintenschuss geübt werden kann.

Unter der fachkundigen Anleitung einer erfahrenen Aufsicht wurden die teils vermeintlich einfachen, teils sehr anspruchsvollen verschiedenen jagdlichen Situationen „abgearbeitet“ und recht schnell war vergessen, dass es sich lediglich um „normale“ Tontauben handelte!

Nach ca. 3 Stunden und 150 abgegebenen Schrotschüssen!!! (je Schütze) waren doch alle Teilnehmer mehr oder minder mit ihren Ergebnissen zufrieden. Die Erwartungen auf ein tolles und abwechslungsreiches Schießen hatten sich bestätigt und wurden bei mir persönlich sogar übertroffen.

Ein nicht ganz preiswertes Vergnügen, aber dennoch jeden Cent wert.

Wir werden es im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder tun ;-)

Viele Grüße und allzeit WMH

Christian Wronna
-Schießobmann-