Hege und Pflege wird nicht nur beim jagdbaren Wild betrieben

Zu der Hege und Pflege des jagdbaren Wilds gehört auch die Erhaltung des Lebensraums und der Nahrungsquellen, daher kümmert sich der Geveshauser Jäger Manfred Scheele seit Jahren um das Anlegen von Blühflächen.

In einem Ökosystem sind die verschiedenen Lebewesen und Pflanzen voneinander abhängig. Gerade Insekten übernehmen eine wichtige Rolle, um die Stabilität eines Ökosystems zu erhalten: Sie bestäuben Pflanzen und sorgen so für eine wiederkehrende Vielfalt. Ebenso dienen sie als natürliche Schädlingsbekämpfer. Und zu guter Letzt sind sie eine wichtige Eiweißquelle für viele Amphibien, Vögel und Säugetiere.

 

Zu der Hege und Pflege des jagdbaren Wilds gehört auch die Erhaltung des Lebensraums und der Nahrungsquellen, daher kümmert sich der Geveshauser Jäger Manfred Scheele seit Jahren um das Anlegen von Blühflächen. Zunächst beschränkte sich dies auf das Heimatrevier. Mittlerweile sät er in der ganzen Gemeinde eine Blüh- und Wildkräutermischung aus. Diese besteht u.a. aus Klee, Sonnenblumen, Ringelblumen, Luzerne und Phacelie.

 

Auf 1.000m² Fläche ist auch beim Revierkollegen und Kartoffelbauern Werner Hohnholt wieder eine Blühwiese angelegt worden. Besonders die Nähe zum Waldrand hat sich in den vergangenen Jahren als sehr guter Platz dafür herausgestellt. In wenigen Wochen werden dann die ersten Blüten und somit auch eine Vielzahl an Insekten erwartet.