Ein Stück ländlicher Raum mitten in der Stadt

Am 13. September fand auf der Rennbahn Neue Bult in Hannover-Isernhagen der traditionelle Tag der Landwirtschaft statt. Insgesamt 9.400 Besucher kamen trotz unstetem Wetter auf das Gelände der Rennbahn und erlebten so den ländlichen Raum mitten in der Stadt.
 
Traditionell ist auch die Landesjägerschaft Niedersachsen auf dem Tag der Landwirtschaft vertreten und informiert das größtenteils urbane Publikum über die Belange von Jagd und Jägern in Niedersachsen. Neben dem Infomobil der Jägerschaft Peine, deren Betreuer sowohl Alt wie Jung über die heimischen Wildtiere, ihre Lebensräume und Lebensweise informierten, unterstützen auch drei Falkner des Ordens Deutscher Falkoniere den Auftritt der Landesjägerschaft. Musikalisch waren die Hannöverschen Jagdhornbläser, die die Veranstaltung nicht nur offiziell eröffneten, sondern den ganzen Tag über an verschiedenen Stellen für den passenden Rahmen sorgten, das jagdliche Highlight der Veranstaltung.

Der Informationsstand des Hegerings Langenhagen, Hundevorführungen und der Auftritt von Immo Ortlepp, der dem städtischen Publikum täuschend echt die Stimmen der Wildtiere imitierte, rundeten den jagdlichen Auftritt eindrucksvoll ab.

"Es ist schön zu sehen, auf welch großes Interesse und durchweg positive Resonanz unsere verschiedenen Informationsangebote auch und gerade bei einem städtischen Publikum stoßen", bilanzierte LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke die Veranstaltung, "ein deutliches Zeichen dafür, dass wir, dass unsere Themen längst nicht nur im Ländlichen Raum eine Rolle spielen."

Pferderennen gab es auf der Neuen Bult natürlich auch zu sehen: Den Preis der Landesjägerschaft Niedersachsen, ein Amateurrennen über 2.200 Meter gewann überlegen der Jockey Robin Weber auf seinem 11-jährigen Wallach Shaw.