Jagdliches Schießen

Gebührentarif zur Nutzung des Schießstandes der Jägerschaft Uslar

Gültig ab 01.03.2023

Preisliste für Mitglieder der Jägerschaft Uslar

Schießzeiten in der Saison jeweils donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr

Ein gültiger Jagdschein oder alternativ eine gelbe WBK bei Schützen ist der Schießleitung vorzulegen. Die Mitgliedschaft in der Jägerschaft Uslar muss auf geeignete Weise (z. B. Mitgliedsausweis) nachgewiesen werden. Sofern weder Jagdschein noch gelbe WBK vorhanden ist, muss eine Tagesversicherung zum Preis von 6,00 EUR bei der Schießleitung erworben werden.

100 m Kugelstand (max. 7000 J)                                                   gebührenfrei

Nutzungsdauer der Schießbahn max. 20 min. 

60 m laufender Keiler (max. 7000 J)                                                  3,00 EUR

pro 5-Schuss-Serie mit elektronischer Auswertung

inkl. Schießnachweis bei Erreichen der Bedingung

Trap und Skeet Schießstand                                                                3,00 EUR  

pro Serie mit 15 Tauben

Gäste (Tagesmitgliedschaft)                                                              10,00 EUR

 

Andere Schießtermine außer donnerstags auf Anfrage beim Schießobmann. Durch Schüsse zerstörtes Material ist vom Verursacher zu ersetzten (derzeit z. B. Treffer eines Zugseiles 195,00 EUR, Führungs- oder Laufrollen 95,00 EUR, Scheibenwagen 250,00 EUR). Es greift allerdings die Jagdhaftpflichtversicherung.

 

 

       

Der Schießstand der Jägerschaft Uslar

Männern der „ersten Stunde“ wie Friedrich Schormann, Clito Hödicke und einer ganzen Anzahl weiterer engagierter Jäger ist es zu verdanken, dass die Jägerschaft Uslar seit 1960 über ihren eigenen Schießstand verfügt.

Trap- und Skeetanlagen sowie der „laufende Keiler“ und zwei 100 m-Scheibenzuganlagen versetzten die Mitgleider in die Lage, vor Ort unter besten Bedingungen den waidgerechten Schuss mit Schrot und Kugel zu trainieren bzw. mit ihren Waffen Kontrollschüsse abzugeben.

Die jeweiligen Schießobleute organisieren seit jeher mit viel Elan sowohl den Übungsbetrieb als auch verschiedene Vergleichswettkämpfe. Es erscheint daher fast folgerichtig, dass sich unter diesen günstigen Bedingungen immer wieder überragende Jagdschützen aus den Reihen der Uslarer Jäger herauskristallisieren, welche die Jägerschaft bei regionalen und überregionalen Wettbewerben würdig vertreten. Beispielhaft seien hier Wilhelm Minke, Eberhard Rüschel, Hans-Jürgen Schröder und Hans-Peter Vogt genannt.

Zur Zeit wird das Amt des Schießobmanns von Steffen Gebauer wahrgenommen.

Im Laufe der Jahre kommt es nicht nur zu einer umfangreichen und kostenintensiven Erneuerung des Innengebäudes und des Parkplatzes; gestiegene Sicherheitsauflagen und Emissionsbestimmungen zwingen die Jägerschaft Uslar auch regelmäßig dazu, teils aufwändige Baumaßnahmen auf dem Gelände durchzuführen. Nur gut, dass sich unter den Mitgliedern hilfreiche Elektriker, Installateure, Maurer u. v. a. Handwerker befinden, welche die Kosten dieser Notwendigkeiten für die kleinste Jägerschaft Niedersachsens im Rahmen halten.

Die Wichtigkeit der Schießstandanlage wird aber auch dadurch unterstrichen, weil dort nun bereits seit geraumer Zeit alle zwei Jahre für etwa acht Monate die gesamte Jungjägerausbildung durchgeführt wird. So wird das Jägerhaus mit Schießstand gleichsam zur Keimzelle neuer Jäger und Mitglieder unserer Jägerschaft, welche sich erfreulicherweise teils im Schießbetrieb, der Bläsergruppe oder dem „Lernort Natur“ engagieren.

Regelmäßig in den Monaten von April bis September findet jeden Donnerstag in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr der Schießbetrieb statt.

                                                    von Thomas Friedrich